Unser diesjähriges Stammessommerlager haben wir im schönen und idyllischen Kirchlinteln bei Verden an der Aller verbracht. Mit 16 Kindern und 6 Leitenden waren wir insgesamt 13 Tage (der Vortrupp 14 Tage) unterwegs und haben viel gemeinsam erlebt und neue Freundschaften geschlossen.
Der erste Tag stand ganz im Fokus des gemeinsamen Aufbauens der Schlaf-, Küchenund Aufenthaltszelte sowie des Erkundens unseres Lagerplatzes und seiner Umgebung.
In den kommenden Tagen ging es dann – ganz dem Lagerthema Minions getreu – gemeinsam mit Gru, der alle heimtückisch in Minions verwandelt hatte, auf die Mission, den Mond zu stehlen. Mit verschiedenen Workshops, Rätseln, Geländespielen und Challenges in Kleingruppen sowie einer epischen Wasserschlacht schafften es die Kids, allen Herausforderungen zu trotzen und den Mond zu stehlen, woraufhin Gru sie wieder in Menschen verwandelte. Abends am Lagerfeuer ließen wir jeweils in gemütlicher Runde unsere Tage Revue passieren und mit Gesangs- und Abendrunden gemeinsam ausklingen, damit wir morgens bei den Morgenrunden mit spirituellen Impulsen und Spielen zum Wachwerden wieder frisch in den Tag starten konnten.
Nach den Minions-Thementagen ging es für zwei Tage in das jeweilige Stufenprogramm, wobei die Rover sowie die Pfadis mit einem Jufi für diese beiden Tage den Platz verließen und jeweils eigenständig organisiert haikten. Abends wurden sie von einigen Gruppenleitern besucht, konnten sich über den Tag austauschen und ihre Vorräte wieder auffüllen. In der Zwischenzeit waren die Wös auf einem Tageshaik mit einer kombinierten Müllsammelaktion unterwegs, wobei sie im Anschluss die Zeit am Platz genossen und Sandwiches im Feuer gemacht haben.
In den letzten Tagen am Platz ging es dann noch einmal um typische Pfadfinderaktivitäten wie Feuerarten, Schnitzen, Halstuchknoten selber machen, Lagerbauten und Freundschaftsarmbänder. Auch ein Besuch im Freibad durfte nicht fehlen. Am letzten Tag vor unserem Abreisetag wurde bereits vieles wieder aufgeräumt und abgebaut. Abends wurde es dann noch einmal richtig spannend, als ein starkes Unwetter mit Gewitter direkt über den Platz zog, weshalb in der letzten Nacht doch noch in Häusern geschlafen wurde.
Am Abreisetag wurden die letzten Sachen gepackt, der Lagerplatz aufgeräumt und geputzt sowie gemeinsam reflektiert, bevor wir wieder die Heimreise nach Hamburg antraten – mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck.








