Wie gewohnt am 3. Advent sind wir das Friedenslicht abholen gegangen. Mit dabei war die Jufi-Stufe. Die Aussendefeier war dieses Jahr in der evangelischen Auferstehungskirche in Nord-Barmbek.
Die Aussendefeier ist wie gewohnt mit allen deutschen Pfadfinderverbänden. So saßen wir mit vielen Pfadfindern von überall aus Hamburg in der Kirche und hörten einer gut vorbereiteten Feier mit Reden und Denkanstößen von unserem Bürgermeister Tschentscher, Weihbischof Eberlein, einem Mann aus Bethlehem und vielen mehr zum Thema Frieden, Krieg und Klimawandel zu. Wir nahmen das Licht entgegen, gingen noch mit den anderen Pfadfindern ins Gemeindehaus, wo Chai verteilt worden ist und fuhren wieder nach Hause.
Am 24.12. werden wir zu den Krippenspielen in St. Franz-Joseph um 15 Uhr und in St. Maria um 16:15 Uhr das Friedenslicht an die Gemeinde verteilen.
Aber was ist das Friedenlicht eigentlich?
Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“
Das Friedenslicht ist Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Dies ist gerade auch an den Orten wichtig, wo Jesus einst lebte und lehrte. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Natürlich ist das Friedenslicht kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann.
Seit 1993 bringen Pfadfinder*innen das Friedenslicht nach Deutschland. Dies ist eine gemeinsame Aktion des Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände. Pfadfinder*innen tragen das Licht weiter – nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt.
